Das Reh (Capreolus capreolus)

Das Reh besiedelt meist Waldrandzonen und -lichtungen.

Aufgeschreckte Rehe suchen gewöhnlich mit wenigen, schnellen Sprüngen Schutz in Dickichten.

Rehe sind Wiederkäuer, sie ernähren sich hauptsächlich von Gräsern, Knospen, Beeren und jungen Laubtrieben.

Der Rotfuchs (Vulpes vulpes)

Der Rotfuchs stellt an seinen Lebensraum keine besonderen Anforderungen. Wälder, Grasland, Äcker und in jüngerer Zeit zunehmend auch Siedlungsgebiete sind unterschiedlich geeignete Lebensräume für die Rotfüchse.

Der Rotfuchs ist ein anspruchsloser Allesfresser. Wichtige Beutetiere sind Feldmäuse und zumindest regional Kaninchen.

 

Der Feldhase (Lepus europaeus)

Der Feldhase besiedelt offene und halboffene Landschaften wie lichte Wälder, Hecken oder Büsche mit angrenzenden Dickichten.

Sie fressen grüne Pflanzenteile, aber auch Knollen, Wurzeln und Getreide, sowie vor allem im Winter die Rinde junger Bäume.

Die größten Feinde für Feldhasen sind Raubtiere wie der Rotfuchs und Greifvögel.

 

Der Admiral (Vanessa atalanta)

Die Falter erreichen eine Flügelspannweite von 55 bis 65 Millimetern.

Die Falter fliegen in Mitteleuropa von Mai bis Oktober, sie leben dabei in bis zu drei Generationen jährlich.

Die Raupen des Admirals ernähren sich in Mitteleuropa ausschließlich von der Großen Brennnessel (Urtica dioica).

 

Der Höckerschwan (Cygnus olor)

Der Höckerschwan (Im Bild als Küken) hält sich bevorzugt auf Seen, Park- und Fischteichen, in seichten Meeresbuchten und im Winter auch auf offenen Flussläufen auf.

Er kann eine Körperlänge von bis zu 160 Zentimetern und eine Spannweite von 240 Zentimetern erreichen.

Der Höckerschwan lebt von Wasserpflanzen und den daran befindlichen Kleintieren (Muscheln, Schnecken, Wasserasseln), die er mit seinem langen Hals unter Wasser durch Gründeln erreicht. Hierbei erreicht er Tiefen von 70 bis 90 Zentimetern. An Land frisst er auch Gras und Getreidepflanzen.

Der Rotmilan (Milvus milvus)

Bevorzugte Lebensräume sind Agrarlandschaften mit Feldgehölzen, oft auch Parklandschaften und an Offenland grenzende Waldränder, seltener Heide- und Moorgebiete, solange Bäume als Niststandorte zur Verfügung stehen.

Häufig nutzt er die günstigen Aufwindverhältnisse in engeren Flusstälern oder an Berghängen.

Der Greifvogel hat seinen Verbreitungsschwerpunkt in Deutschland. Fast der gesamte Weltbestand ist in Europa beheimatet, nur wenige Rotmilane brüten auch in Nordwestafrika.

Rotmilane ernähren sich überwiegend von KleinsäugernWirbellosenAmphibien sowie kleineren Vögeln und Aas.

Der Rotmilan hat eine Flügelspannweite von ca. 150 bis 180cm.

 

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